Allgemeine Konfiguration
Das ist die Oberfläche, wie sie uns beim ersten Mal öffnen
entgegenkommt.
Das meiste ist selbsterklärend, wir arbeiten uns durch die
Tools\Options für die Grundkonfiguration.
Im ersten Tab [General] ist nicht viel falsch zu machen.
Wer möchte kann das Sygate Icon im System Tray ausblenden.
Auch sollte die Firewall automatisch starten, das verhindert, das der
Rechner aus Versehen ungeschützt bleibt.
Block Screensaver Mode kann jeder nach Gusto entscheiden, bei wem der
Rechner Tag und Nacht läuft, sollte den Hacken ungesetzt lassen.
Hide Notification Messages wird man früher oder später
automatisch setzen, wer es nicht macht bekommt unregelmässig ein
kleine blaues Fenster mit Warnhinweisen.
Das Einschalten der Passwort Option sollte auf Rechner vorgenommen
werden, an denen mehr als nur ein Benutzer (Familien-PC) arbeitet. Beim
Versuch, Änderungen an der Firewall vorzunehmen, werden so
unauthorisierte Personen davon abgehalten, Unsinn zu machen.
Das Tab [Network Neighborhood] wird uns später noch mehr
beschäftigen. Hier sieht man ein DFÜ Eintrag
(Dialup-Adapter)sowie eine geschwärzte IP-Adresse, weil der
Rechner schon eingewählt ist.
Die Auswahl des Network Interfaces ist essentiel, in diesem Fall soll
der DialUp-Adapter
NICHT
Dateien und Drucker sharen. Wer das doch macht, braucht keine Firewall.
Hier wie im Bild dargestellt, das Setzen des "EnableDLL authentication"
wird nur technisch versierten Anwendern empfohlen
Email Benachrichtigungen für den wers braucht.
Die Grössen im Log File kann man auch lassen, nur das Traffic Log
File sollte man erhöhen, um bei grossem Trafficaufkommen auch
mehrere Tage zurück suchen zu können. Ausprobieren lohnt sich.
Capture Full Packet ist ein nettes Gimmick, aber nur von Profis
auswertbar, daher deaktiviert.
Updates hat noch nie funktoniert, man schaut besser selber auf den
Webseiten nach, ob eine neuere Version vorhanden ist.
Damit ist die erste Konfiguration erledigt, jetzt geht es an das
Feinabstimmung.
Ein Blick in das Feld
Running
Applications gibt ersten Aufschluss über die laufenden
Prozesse mit ihren Portnummer und den Status
Listen bzw.
Connect, um das sehen zu können
muß man auf
Connection Details
umschalten.
Hier sehen wir auch die Ports 135,137,138,139, 445, die später in
einer Advanced Rule extra gesperrt werden.
Auf XP Systemen kann dazu noch die Ports 1500 und 5000 kommen.
Wer erfahren möchte, welchen Dienste auf die Ports ansprechen bzw.
anbieten, sollte Googeln.
Port
und
Portnummer sind gute
Suchbegriffe.
Die
Running Applications sind
immer der erste Anlaufpunkt, wenn wir Informationen über die
laufenden, netzwerkbenutzenden Programme benötigen.
Im Traffic.log schliesslich können wir sehen, welche Ports
tatsächlich von der Firewall gesperrt werden, und welche
durchgelassen werden.
Aus Datenschutzgründen sind externe IP-Adressen geschwärzt,
die 192.168.*.* sind Adressen aus dem internen Netz.
Hier sieht man ein Log, in dem die Advanced Rules ganze Arbeit tun und
die Ports 135,137,138,139,445 nach draussen gesperrt werden.
Ins interne Netz ist dagegen alles freigeschaltet.
Diese Verhalten kann man mit den Advanced Rules einstellen.
Weiter geht es mit dem Erstellen von
Advanced
Rules.